Gymnasium Stift Keppel


Herr Danger

Jörg Danger, StD
Mittelstufenkoordinator

Die Mittelstufe umfasst die Jahrgänge 7 bis 10.

Der Unterricht

In den Jgst. 7 bis 10 findet regulär fast kein Nachmittagsunterricht statt. Ausnahmen gibt es nur in geringem Umfang in den Jgst.9 (einmal innerhalb von 2 Wochen)  und 10 (zweimal innerhalb von 2 Wochen). Aber auch dann endet der Unterricht fast immer nach der sechsten Stunde.  Am Stift gibt es das Doppelstundenmodell, so dass am Vormittag nur 3 Fächer unterrichtet werden – das bedeutet weniger tägliche Hausaufgaben und eine leichtere Schultasche.

Ab der Jgst.7 wird die zweite Fremdsprache gelernt, das Stift bietet Französisch und Latein an. Vor der Wahl der Fremdsprache wird umfassend informiert und beraten.

In der Klasse 8 werden die Klassen neu gemischt. Reine Französisch- oder Lateinklassen sind dabei genauso möglich wie gemischte Klassen. Neue Kontakte  entstehen und problematische Konstellationen können aufgelöst werden, falls es sie gibt.

In den Jgst. 9 und 10 wählen die Schülerinnen und Schüler einen Differenzierungskurs im Umfang von drei Wochenstunden. Im Angebot sind dabei z.B. Spanisch (vierstündig, ggf. ein zusätzlicher Nachmittagstermin alle 2 Wochen, s.o.), Informatik, die Junior-Ingenieur-Akademie und ein auf Englisch unterrichteter bilingualer Kurs, in dem geographische und politische Inhalte erarbeitet werden. Kleinere Abweichungen des Angebots kommen vor.

Außerunterrichtliches und Besonderheiten

Neben dem Unterricht nach Plan gibt es viele Angebote für die Jahrgänge 7 bis 10, da wären u.a. 

  • viele musikalische Angebote, z.B. das Orchester, der Chor und viele andere Gruppen, z.B. die Schulband oder Kammermusikensembles, die für den richtigen Ton sorgen,
  • die Klassenfahrt in der Jgst.10, die den Horizont über das Siegerland hinaus erweitern soll,
  • Möglichkeiten des Austauschs im Rahmen des von der EU geförderten Programms Erasmus +
  • unsere lokal, regional und bundesweit mehrfach ausgezeichnete Schülergenossenschaft Keppels Früchtchen eSG, die mit selbstgemachtem Apfelsaft auf Erfolge anstößt,
  • den Duke of Edinburgh´s Award, der Schülerinnen und Schüler an kleinen und großen Herausforderungen wachsen lässt,
  • die Science Show AG, die naturwissenschaftliche Experimente auf unterhaltsame Weise vor einem größeren Publikum präsentiert,
  • der Schulsanitätsdienst, der in kleineren und größeren Notsituationen einen kühlen Kopf bewahrt,
  • die MOMO-AG, die dafür sorgt, dass unsere jüngsten Schülerinnen und Schüler einen guten Start an ihrer neuen Schule haben, 
  • Sportwettkämpfe, bei denen zwar der olympische Gedanke zählt, das Stift aber auch regelmäßig Medaillen gewinnt, 
  • das MINT-EC-Programm, bei dem man naturwissenschaftlichen Interessen nachgehen kann, 
  • die Begabtenförderung, die dafür sorgt, dass Talente noch etwas mehr zur Geltung kommen können, 
  • die Hausaufgabenbetreuung, in der Mittel- und Oberstufenschülerinnen und -schüler ihre Schulkameraden und -kameradinnen aus der Erprobungsstufe unterstützen und sich selbst ein kleines Taschengeld hinzuverdienen können, 
  • das Projekt „Schüler helfen Schülern“, das dafür sorgt, dass Nachhilfe kurzfristig vermittelt werden kann,
  • die Aids- und Alkoholprävention, die neben anderen Angeboten dafür sorgt, dass das Thema „Gesundheit“nicht zu kurz kommt, 
  • die Potenzialanalyse in der Jgst.8, die dabei hilft, mal einen ganz anderen Blick auf die eigenen Stärken zu gewinnen,
  • die Berufsfelderkundung in der Jgst.8, die einen Blick in die Welt außerhalb der Schule ermöglicht, 
  • und vieles mehr, was oft dadurch entsteht, dass irgendjemand eine gute Idee hat!

Wer hilft weiter?

Herr Danger ist der Koordinator der Mittelstufe und kann bei vielen Fragen weiterhelfen oder kennt jemanden, der Rat weiß.

Und wenn es mal nicht so gut läuft, kann Herr Berg ein Lern-Coaching vermitteln, bei dem Techniken, Tipps und Tricks entwickelt werden, die in allen Fächern helfen können.

Frau Würtz und Frau Ermert sind unsere Beratungslehrerinnen, die auch bei persönlichen Problemen ein offenes Ohr haben und dabei verschwiegen sind, wenn du ihnen etwas anvertrauen möchtest.

J. Danger

Januar 2025 

Frau Würtz
Alexandra Würtz, StD'
Erprobungsstufenkoordinatorin

Einführende Informationen

Die Erprobungsstufe umfasst die Jahrgänge 5 und 6. Hier knüpfen wir an die Arbeitsweise der Grundschule an und führen in neue Themen und Methoden ein, die typisch für das Gymnasium sind, sodass der Übergang gut gelingen kann.Während dieser ersten beiden Jahre schauen wir darauf, ob das Gymnasium der richtige Unterrichts- und Förderort für die Kinder ist. Dazu finden regelmäßig und mehrmals im Schuljahr Erprobungsstufenkonferenzen statt, in denen sich alle die jeweilige Klasse unterrichtenden Lehrer:innen miteinander austauschen und Stärken sowie gegebenenfalls auch den Förderbedarf jeder Schülerin und jedes Schülers besprechen.

Der Unterricht 

In den Jgst. 5 und 6 haben die Schüler:innen 30 Unterrichtsstunden pro Woche, verteilt auf 5 Unterrichtstage. Damit findet hier regulär und konsequent kein Nachmittagsunterricht statt; das Unterrichtsende ist um 12.55 Uhr.

Wer länger bleiben möchte, kann sich gerne entweder zur Hausaufgabenbetreuung (kostenpflichtig) anmelden oder eine unserer zahlreichen AGs besuchen. Zudem werden im Einzelfall zusätzliche Förderangebote in den Mittagspausen angeboten.


Am Stift gibt es das Doppelstundenmodell, sodass pro Tag nur drei Fächer unterrichtet werden und genügend Zeit für Erarbeitungs- und Übungsphasen im Unterricht zur Verfügung steht. Nur drei Fächer pro Tag – das bedeutet auch eine leichtere Schultasche.
Bei der Organisation der Hausaufgaben hilft dann unser Schulplaner, der jedes Jahr neu erscheint und speziell auf unsere Schule zugeschnitten ist.

Um den Halbjahreswechsel herum führen wir mit allen Schüler:innen der Klasse 5 einen Rechtschreibtest durch. Unter Einbezug der Erfahrungen des ersten Halbjahres können wir so noch gezielter ein Rechtschreibtraining empfehlen oder die Schüler:innen in unsere zusätzlichen Rechtschreibförderkurse aufnehmen, in denen in Kleingruppen gezielt an Förderschwerpunkten gearbeitet werden kann.

Fächer
Der Unterricht in der Erprobungsstufe umfasst die Fächer Deutsch, Englisch, Mathematik, Religion oder Praktische Philosophie, Biologie, Kunst, Musik, Sport, Erdkunde (Kl. 5), Wirtschaft/Politik (Kl. 5), Geschichte (Kl. 6), Physik (Klasse 6) und Informatik (Kl. 6).

Weitere Besonderheiten der Erprobungsstufe und des Übergangs

Die Begleitung des Übergangs sowie das nach Möglichkeit erfolgreiche Durchlaufen der Erprobungsstufe Ihrer Kinder sind uns wichtig. Deswegen sind für uns neben dem bereits Angesprochenen u.a. auch die folgenden Bausteine selbstverständlich:

  • spezielle Zusatzstunden für den Klassenlehrer bzw. die Klassenlehrerin im ersten Halbjahr der Jgst. 5, die für die Einübung spezifischer Arbeitsweisen am Gymnasium, lernorganisatorische Methoden, Klassenrat u.Ä. genutzt werden können,
  • nicht nur die Lehrer:innen unterstützen unsere Fünftklässler:innen bei diesem Übergang, sondern auch speziell ausgebildete Schüler:innen der Oberstufe, die sogenannten MoMos: Sie helfen beim gegenseitigen Kennenlernen und beim Kennenlernen des Gebäudes, vermitteln, wenn es mal zu Problemen kommt, und sind neben der Klassenlehrerin bzw. dem Klassenlehrer häufig mit die wichtigsten Ansprechpartner:innen für unsere jüngsten Stiftsschüler:innen.
  • Maßnahmen zur Verkehrserziehung und zum sachgerechten Verhalten auf dem Schulweg,
  • die (kostenpflichtige) Hausaufgabenbetreuung, in der Schüler:innen aus der Erprobungsstufe von Mittel- und Oberstufenschüler:innen unterstützt werden können,
  • das Projekt „Schüler helfen Schülern“, das dafür sorgt, dass Nachhilfe zu günstigen Bedingungen (in jeder Hinsicht) kurzfristig vermittelt werden kann,
  • die Klassenfahrt in der Jgst. 6, die den Klassenzusammenhalt stärkt,
  • Kontakt zu den Grundschulen, ggf. gegenseitige Hospitationen und auf alle Fälle gemeinsame Konferenzen, die dem Erfahrungsaustausch dienen, aber auch helfen sollen, in schwierigen Fällen Entscheidungen zum Wohle des einzelnen Kindes zu treffen.

 

Außerunterrichtliches

Neben dem Unterricht nach Plan gibt es viele weitere Angebote auch für die Jahrgänge 5 und 6. Diese sind kein „Muss“, sondern ein häufig gern gesehenes „Extra“, wenn das Interesse dafür da ist. Da wären u.a.:

  • viele AGs, z.B. der Chor, das Orchester oder die Schulband, unsere Zukunftswald-AG, die Schach- oder die Darts-AG,
  • die Science Show-AG, die naturwissenschaftliche Experimente auf unterhaltsame Weise vor einem größeren Publikum präsentiert,
  • Teilnahmemöglichkeit am Känguru-Wettbewerb und am Englisch-Wettbewerb „Big Challenge“,
  • Vorlesewettbewerbe in Deutsch und Englisch in Klasse 6,

… und Vieles mehr, was oft dadurch entsteht, dass irgendjemand eine gute Idee hat!

Wer hilft weiter?

Frau Würtz ist die Koordinatorin der Erprobungsstufe und kann bei vielen Fragen z.B. hinsichtlich der Schullaufbahn weiterhelfen.
Frau Rüsing ist unsere Schulsekretärin; sie kann Ihnen Auskünfte z.B. zu notwendigen Formularen, Terminen u.Ä. geben.
Sollten sich während der Erprobungsstufe Probleme z.B. im persönlichen Bereich ergeben und Sie oder Ihre Kinder möchten sich jemandem anvertrauen, so haben Frau Würtz und Frau Ermert in ihrer Funktion als Beratungslehrerinnen ein offenes Ohr.

Alexandra Würtz (Oktober 2025)

 

 

Karte

Fahrpläne

Busse und Züge:

weitere Informationen
Anreisebeschreibung
A4 aus Richtung Köln: Autobahnkreuz Olpe Süd abfahren in Richtung Kreuztal. Weiter bis Kreuztal. Dann auf der B 508 Richtung Hilchenbach. Im Ortsteil Allenbach nach dem Ortsschild an der Ampelanlage rechts in den Stift-Keppel-Weg abbiegen.
A45 aus Richtung Dortmund: Abfahrt Olpe abfahren. Weiter bis Kreuztal. Dann auf der B 508 Richtung Hilchenbach. Im Ortsteil Allenbach nach dem Ortsschild an der Ampelanlage rechts in den Stift-Keppel-Weg abbiegen.
A45 aus Richtung Frankfurt: Abfahrt Siegen abfahren. Weiter bis Kreuztal auf der Schnellstraße. Dann auf der B 508 Richtung Hilchenbach. Im Ortsteil Allenbach nach dem Ortsschild an der Ampelanlage rechts in den Stift-Keppel-Weg abbiegen.


Im Bewusstsein, dass eine Gemeinschaft von Menschen nur dann auf Dauer bestehen kann, wenn sie sich selbst feste Werte und Regeln gibt, wird diese Schulordnung erstellt. Zu den verbindlichen Werten, die das Zusammenleben bedingen, gehören Höflichkeit, Hilfsbereitschaft, gegenseitige Rücksichtnahme, Freundlichkeit und Pünktlichkeit. Für ein gutes Schulklima, die Erhaltung der Schuleinrichtungen und den Schutz aller am Schulleben beteiligten Personen sind Lehrer, Schüler und Eltern verantwortlich. Nur gemeinsam können sie das Engagement für die Schule und die Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung entwickeln und fördern.