„Ab(i) um die Welt“ - Dazu lud die Q2 am Abend des 20. Januars 2017 in die Aula der Schule ein. Nach einer monatelangen lustigen, aber auch anstrengenden Vorbereitungsphase waren alle gespannt und aufgeregt, nun endlich das präsentieren zu können, worauf sie so lange hingearbeitet hatten. Um 18.30 Uhr schlossen sich die Türen, das Licht ging aus und die Show begann, mit einem Intro und einem Begrüßungsvideo, woraufhin die Moderatoren, Merle Hirsch und Mert Erdem, die Bühne betraten.
Das Programm des Abends hatten wir, dem Motto entsprechend, wie einen Flug um die Welt konzipiert, sodass das Publikum jeweils in verschiedenen Ländern landete und dort Aufführungen aus Musik, Tanz und Poetry von uns zum Besten gegeben wurden. Der Abflug in Frankfurt verzögerte sich etwas und so ergab sich Zeit für die ersten Tanz- und Gesangsdarbietungen von unter Anderem der Tanz AG unter der Leitung von Ann-Kathrin Griese und Franziska Stroick (Jgst.9). Dann starteten wir durch Europa und boten englischen, französischen und italienischen Sologesang genauso wie Instrumentaldarbietungen auf Gitarre und Geige und einen Poetryslam, bevor wir in die erste Pause gingen.
In der Pause konnten sich die Fluggäste an dem vielseitigen „Boardbuffet“ mit allerlei internationalen Spezialitäten verwöhnen lassen und Lose für die Tombola erwerben, über deren Spendenziel, die Aktion „DuMusstKämpfen“ der Organisation Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt e.V“, sie selbst per Klatschentscheid abgestimmt hatten.
Nach der Pause, in der der Atlantik überquert worden war, begannen wir das zweite Drittel des Programms in New York City. Von dort aus begleiteten wir unsere Fluggäste mit verschiedenen, teils lateinamerikanischen Tänzen, Solo-, Duett- und Chorgesängen, Instrumentalmusik auf Snaredrum oder am Klavier und Poetry durch Nord- und Südamerika und begaben uns erneut vor der zweiten Pause „über die Wolken“, um den Kontinent zu wechseln.
Den Zwischenstopp in Japan erreichten wir nach der zweiten Pause und setzten unsere Reise über Indien, Jerusalem, Schweden und Polen zur Endstation Berlin fort. Diese Kulturschocks verpackten wir mit „chinesischem“ Poetry, japanischen E-Gitarrenklängen, Bollywood- und Jumpstyletänzen, ebenso wie mit schwedischem Sologesang und nicht zu vergessen der unterhaltsamen „Reise nach Jerusalem“.
Im Landeanflug auf Berlin verkündeten wir unter Anderem die Gewinner der Tombola und ließen unter dem vielsagenden Titel „Reimen und Poesie“ Ballett mit deutschem Hip-Hop verschmelzen. Zum Schluss versammelten wir uns alle und beendeten den Flug gemeinsam mit unseren Passagieren mit gemeinsamem Gesang zu dem Charity-Song „We are the World“. Passend zu dem Stichwort Charity sind wir froh, dass wir die Aktion „DuMusstKämpfen“ mit 140 Euro, die aus den von unseren Fluggästen erworbenen Tombolalosen hervor gingen, unterstützen konnten.
Nun bleibt nicht mehr viel zu sagen, bis auf ein großes Dankeschön an alle, die bei allem, was es zu tun galt, egal ob auf, hinter oder neben der Bühne, mitgewirkt haben.